Demenz vorbeugen: So gelingt es
Demenz zählt zu den gefürchtetsten Erkrankungen und betrifft im Alter zunehmend mehr Menschen. Das nötige Wissen um Demenz vorzubeugen ist leider wenig verbreitet. Dass Vorbeugung jedoch möglich ist, ist in Studien inzwischen belegt worden.
In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Demenz erkennen, wie die aktuelle Forschungslage aussieht und vor allem: Was Sie tun können, wenn Sie Demenz vorbeugen möchten. Doch erst mal zum Grundlegenden:
Wen betrifft Demenz?
Demenz gibt es in den unterschiedlichsten Schweregraden. Von einer leichten Demenz bis hin zu einer schweren Alzheimer-Erkrankung finden sich alle Zwischenstufen.
Sie beginnt typischerweise zwischen dem 50. und dem 60. Lebensjahr und mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Mit dem Erreichen des 70. Lebensjahres sind bereits rund 16 Prozent der Menschen in Deutschland betroffen.
Symptome bei Demenz
Eine Demenz beginnt langsam und schleichend. Vergesslichkeit und Zerstreutheit sind die ersten Symptome, bei denen viele Menschen hellhörig werden. Aber auch wer sich kraftlos, leicht ermüdbar, oder reizbar fühlt, könnte an einer leichten Demenz erkrankt sein – denn auch diese, weit weniger bekannten Symptome sind erste Anzeichen. Depressive Verstimmungen und Schlafstörungen zählen ebenso zu häufigen, ersten Demenzsymptomen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit fällt es den Betroffenen dann zunehmend schwerer, Neues zu behalten oder sich in gewohnter Umgebung zu orientieren. Ihr Urteilsvermögen kann nachlassen, sie werden launisch und ziehen sich mit zunehmender Krankheit mehr und mehr zurück. Zu weiteren möglichen Symptomen gehören folgende Beschwerden:
- Vergessen kurz zurückliegender Ereignisse
- Schwierigkeiten, gewohnte Tätigkeiten auszuführen
- Sprachstörungen
- nachlassendes Interesse an Arbeit, Hobbys und Kontakten
- Schwierigkeiten, sich in einer fremden Umgebung zurechtzufinden
- fehlender Überblick über finanzielle Angelegenheiten
- Fehleinschätzung von Gefahren
- ungekannte Stimmungsschwankungen, andauernde Ängstlichkeit, Reizbarkeit und Misstrauen
- hartnäckiges Abstreiten von Fehlern, Irrtümern oder Verwechslungen
Bei schweren Fällen leidet der sprachliche Ausdruck, das Planungsvermögen und die räumliche Vorstellungskraft. Doch auch in diesem Stadium der Demenz können die betroffenen die wichtigsten Alltagsaufgaben noch selbst und ohne Hilfe erledigen.
Deutlich schwerwiegender wird es, wenn sich aus der Demenz eine Alzheimer-Erkrankung entwickelt. Die kognitiven Fähigkeiten der Betroffenen können dann so weit leiden, dass die grundlegendsten Fähigkeiten verloren gehen können.
Lange nicht unausweichlich: So können Sie der Demenz vorbeugen
Wenn nun also eine Vorbeugung gefunden werden könnte, die die Krankheit verzögert oder gar aufhält, wäre damit nicht nur den Betroffenen, sondern auch der immensen Anzahl Angehöriger geholfen. Eine Studie der Oxford University in Großbritannien macht diesbezüglich Hoffnung.
B-Vitamine senken den Homocystein-Spiegel
An dieser zweijährigen Studie nahmen 168 Menschen teil, die alle an einer leichten kognitiven Störung litten. Die Gruppe wurde in zwei aufgeteilt: Eine Hälfte erhielt eine hochdosierte Vitamintablette, die andere als Kontrollgruppe, ein Placebo. In der Vitamintablette war das 15-fache der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin B6, das 4-fache der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin B9 (Folsäure) und die 200-fache empfohlene Tagesdosis an Vitamin B12.
All diese Vitamine sind dafür bekannt, dass sie den Homocystein-Spiegel im Plasma senken. Homocystein ist eine Aminosäure, die im Körper immer dann entsteht, wenn Proteine verstoffwechselt werden. Wenn Homocystein im Übermaß vorhanden ist, kann es die Blutgefäße schädigen.
Und tatsächlich: Je höher der Homocystein-Wert der Probanden, desto schneller schritt die Alzheimer-Erkrankung fort. Die Reduzierung dieser Werte mit Hilfe der genannten Vitamintherapie führte also erfolgreich zu einer Verlangsamung des Verlaufs bei den bereits betroffenen Probanden im Vergleich zur Kontrollgruppe. Das gleiche funktionierte ebenfalls mit einer Halbierung der ursprünglich angesetzten Vitamin-B-Mengen.
Die Originalstudie können Sie unter diesem Link nachlesen.
Mit Vitamin B Demenz vorbeugen
Die Gehirne der Probanden, die Vitamin B erhielte, schrumpften durchschnittlich halb so schnell wie die aus der Placebo-Gruppe. Der Effekt war bei den Teilnehmern besonders ausgeprägt, deren Homocystein-Spiegel zu Beginn der Studio sehr hoch war.
Der Forschungsleiter der Studie, Professor David Smith, kommentiert die Studie wie folgt: „Wir haben die Hoffnung, dass diese einfache und sichere Behandlungsmethode zumindest bei solchen Patienten die Entwicklung von Alzheimer verzögern kann, die erst an leichten Gedächtnisstörungen leiden.“
In Wissenschaftlerkreisen wurden die Ergebnisse derweil kontrovers diskutiert und die vergleichsweise hohen Vitamin-Dosen wegen möglicher Nebenwirkungen bemängelt. Doch auch, wenn sich die oben genannten Mengen hoch anhören, liegen sie immer noch deutlich unter dem von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit definierten „Tolerable Upper Intake Level“ – also der höchsttolerierten Tagesdosis. Diese Mengen beschreiben die Obergrenzen, die für eine lebenslange tägliche Einnahmen als sicher und ungefährlich gelten.
Generell ist in konservativen Medizinerkreisen die Kritik an Methoden, die auf hohe Vitamindosen setzen üblich: Grund dafür ist, dass diese hohen Dosen häufig sehr positive Effekte mit sich bringen und die (oft teuren und vergeblichen) Versuche der Pharmaindustrie in den Schatten stellen.
Auch wenn es um die Demenzvorbeugung geht, wurden schon Forschungsgelder in Millionenhöhe auf der Suche nach effizienten Medikamenten verschlungen, ohne, dass es dabei zu nennenswerten Erkenntnissen gekommen wäre.
Vitamin B allein reicht nicht aus
Wenn sie ab und an einen unserer Artikel lesen, wissen Sie vielleicht schon, dass die punktuelle Einnahme von Vitaminen nachhaltig keine gute Idee ist: Die ganze Vitamin- und Vitalstoffverwertung des Körpers beruht auf dem feinen Zusammenspiel verschiedenster Stoffe. Fehlt einer dieser rund 57 Stoffe, kann dadurch eine ganze Kette von Problemen ausgelöst werden, die ineinandergreifen und sich gegenseitig verschlimmern.
Von den drei wichtigen Vitaminen, die bei der Oxford-Studie zu großem Erfolg führten, möchten wir das anhand des Vitamin B9 (Folsäure) einmal aufschlüsseln.
Damit der Körper Folsäure optimal verwerten kann, benötigt er viele weitere Stoffe: Eisen, Vitamin C, Vitamin B12 und Zink gehören hier zu den wichtigsten Vertretern. Führen Sie Ihrem Körper also Folsäure zu, achten dabei aber nicht auf die grundlegende Versorgung mit den anderen Stoffen, kann der Mangel nicht vollständig beseitigt werden.
Rundum Demenz vorbeugen – mit Viptamin Komplett Forte
Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist unser Viptamin Komplett Forte. Darin finden Sie nicht nur die drei genannten B-Vitamine in besonders hoher Dosierung, sondern auch alle weiteren Inhaltsstoffe, die ihr Körper benötigt, um die B-Vitamine perfekt verwerten zu können. Insgesamt 57. Demenz ist aber bei weitem nicht die einzige Sache, der Sie mit Viptamin Komplett Forte effektiv vorbeugen. Hier einige weitere Artikel, die Ihnen mehr über die Effekte von Vitaminen und Vitalstoffen aufzeigen und erläutern, wie auch hier unser Viptamin Komplett Forte eine sinnvolle Lösung ist:
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